Dienstag, 15. Mai 2007

s wetter ist schuld

da könnte man so schööön im bett liegen, eingekuschelt in die bettdecke,
mit einem spannenden buch in der hand, den regentropfen zusehen, wie sie sich an der fensterscheibe entlangschlängeln, sich sicher im trockenen fühlen, und genießen, nicht raus zu müssen, oder aber, wenn man sich ganz fit und qietschfidel fühlt, barfuß auf die terrasse trippeln sich vom regen berießeln lassen, mit den augen zwinkernd, bis man klitschnass wieder ins badezimmer huscht uns sich dann in die warme badewanne legt…
doch anstatt auf der couch zu lümmeln, sich gierig dem nachmittagsserienmarathon hinzugeben,
was macht unsereiner?
arbeiten.
natürlich. was sonst.
zumindest noch ein paar stunden.

das ist so üblich: am freien tag ist das wetter zu schlecht, um sich gutgelaunt in joggingsachen zu schmeißen, aber zu schön, um einen regen-ichmachheutnixundliegnurrum-tag zu machen.

kurz: das wetter meints nicht gut mit einem. so oder so. gut ist nicht gut, und schlecht ist auch zu wenig.

gscheiter wär, dem wetter nicht die schuld zu geben…….